Hüftgelenk

Project Description

Therapieoptionen (Auswahl)
Auf der Grundlage der orthopädisch – chrirugischen Untersuchung wird ein komplexer Therapieplan unter Nutzung multidisziplinärer Fachkompetenzen individuell erstellt

  • Behandlung akuter Verletzungen & Arthrose
  • Behandlung von Impingementsyndromen
  • Behandlung der umgebenden Sehnen- und Bandstrukturen
  • Manualtherapie, Krankengymnastik und physikalische Anwendungen
  • Ergotherapeutische Anwendungen
  • Chirotherapie (nach Absprache) & Osteopathie (in Kooperation)
  • Hilfsmittelversorgung
  • alle Arten von Hyaluron, dabei sind wir Renehavis Doppelkammerhyaluron Kompetenzpartner
  • sonstige Injektion von Homöopathie bis schulmedizinischen Anwendungen
  • sollte die konservative Therapie nicht zielführend sein, sind operative Eingriffe angezeigt (z.B. arthroskopische Eingriffe)
  • stationäre Eingriffe (z.B. Endoprothesenimplantation) werden in unseren Kooperationseinrichtungen durchgeführt

Das Hüftgelenk besteht aus einer Gelenkpfanne (Acetabulum) und dem Hüftkopf (Femurkopf). Beide Knochen sind mit Knorpel überzogen. Die komplexe Bewegung des Kugelgelenkes ist durch kleine und große Muskeln gegeben.

Der glatte Knorpel des Hüftkopfes und der Hüftpfanne verändern sich durch Verschleißprozesse. Die Oberfläche wird durch Risse und Defekte rau. Hierdurch wird die Beweglichkeit in dem Gelenk schmerzhaft eingeschränkt. Muskeln und Kapselgewebe verkürzen sich über die Jahre.

Die Therapie wird auf die Ursache und auf das Ausmaß der Arthrose (Stadium) abgestimmt. In einem frühen Stadium helfen z.B Krankengymnastik, Schmerzmedikamente, dämpfende Schuheinlagen und herabgesetzte Alltags- bzw. Berufsbelastungen. Die Ursache des Verschleißprozesses sollte frühzeitig abgeklärt sein, um auch operative korrigierende Eingriffe am Hüftkopf oder an der Hüftpfanne in Erwägung zu ziehen. Mit fortschreitender Arthrose bleibt als Therapie nur noch die sog. Schmerztherapie mit Medikamenten. Durch Krankengymnastik kann der Gelenkversteifung und ihre Auswirkungen auf die Wirbelsäule oder das Kniegelenk entgegengewirkt werden. Bei zunehmenden Schmerzen ist eine Indikation zur Prothesenimplantation gegeben.

Quelle: https://www.ae-germany.com/index.php?option=com_content&view=category&id=33&Itemid=288

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